Neue Besen kehren gut: Unterschied zwischen den Versionen
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Kommt in der mittelhochdeutschen Morallehre "Bescheidenheit" des unbekannten Dichters Freidanks<ref>[https://www.mittelalter-lexikon.de/wiki/Freidank Mittelalterlexikon: Freidank]</ref> in folgender Form vor: | Kommt in der mittelhochdeutschen Morallehre "Bescheidenheit"<ref>[[Büchmann: Geflügelte Worte]]</ref> des unbekannten Dichters Freidanks<ref>[https://www.mittelalter-lexikon.de/wiki/Freidank Mittelalterlexikon: Freidank]</ref> in folgender Form vor: | ||
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Aktuelle Version vom 22. April 2024, 19:23 Uhr
Bedeutung
Spöttische Redewendung wenn jemand etwas Neues anfängt, tut er das oft mit besonderem Eifer. Wobei erwartet wird, daß dieser Eifer später nachlassen wird.
Herkunft
Kommt in der mittelhochdeutschen Morallehre "Bescheidenheit"[1] des unbekannten Dichters Freidanks[2] in folgender Form vor:
Der niuwe beseme kert vil wol
é daz er stoubes werde vol.
(Der neue Besen kehrt sehr wohl,
bevor er ist des Staubes voll.)