Quelltext der Seite Geflügelte Worte deutscher Schriftsteller

== Neue Besen kehren gut ==
Kommt in der mittelhochdeutschen Morallehre "Bescheidenheit" des unbekannten Dichters [https://www.mittelalter-lexikon.de/wiki/Freidank Freidanks] in folgender Form vor:

''Der niuwe beseme kert vil wol''<br>
''é daz er stoubes werde vol.''

(Der neue Besen kehrt sehr wohl,<br>
bevor er ist des Staubes voll.)

== Das fünfte Rad am Wagen ==
Stammt aus [[https://de.wikipedia.org/wiki/Herbort_von_Fritzlar#%3A%7E%3Atext%3DHerbort_von_Fritzlar_war_ein%2C1190_und_1200_entstanden_sein.?wprov=sfla1 Herbot von Fritzlars]] [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10105557?page=38,39 "Liet von Troye" (83)].

''Als ich zv dem vferdè wart gedacht''<br>
''So zele man mich zv dè füftè rade''

Nach [[Georg Büchmann ]] auch aus "Freidan2 (41) "Von Goute und Üble":

''der wagen hàt deheine stat''<br>
''dà wol sté daz fünfte rat''


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